Lynch­jus­tiz in der Zeitung

Frü­her war es in bes­se­ren Zei­tun­gen ein­mal üblich, vor den „Mör­der“ ein „mut­maß­lich“ zu set­zen, wenn die Vor­wür­fe nicht bewei­sen und die Ermitt­lun­gen noch am Lau­fen sind. Bei der FAZ ist das offen­bar nicht mehr notwendig.

Die FAZ schreibt im Unter­ti­tel eines Arti­kels: „Der Mord an dem jun­gen Jog­ger Ahmaud Arbe­ry ent­setzt vie­le Men­schen in Ame­ri­ka. Wie­der haben Wei­ße einen unbe­waff­ne­ten Schwar­zen erschos­sen, der ein­fach nur lau­fen woll­te.“ Für einen Arti­kel, der spä­ter (wenn auch in einem Zitat) noch das Wort vom „Lynch­mord“ auf­greift, ist die­se Art der Vor­ver­ur­tei­lung der einen Sei­te und des jour­na­lis­ti­schen Frei­spruchs der ande­ren ironisch.

Frü­her war ein­mal das Wort „mut­maß­lich“ üblich

Der Arti­kel sel­ber gibt zu:„den genau­en Ablauf der fol­gen­den Tat müs­sen nun die Ermitt­ler klä­ren.“ Frü­her war es da ein­mal üblich, immer­hin noch das Wort „mut­maß­lich“ vor den „Mord“ oder den „Mör­der“ zu set­zen. Die Ent­schei­dung des Staats­an­walts, nicht wei­ter zu ermit­teln, wur­de viel­fach kri­ti­siert, wohl auch zu Recht. „Lynch­jus­tiz in der Zei­tung“ weiterlesen

Damen­fuß­ball und Diskriminierung

Die ame­ri­ka­ni­sche Damen­fuß­ball­mann­schaft ist mit einer Kla­ge gegen ihre angeb­li­che Min­der­be­zah­lung im Ver­gleich zur Her­ren­mann­schaft geschei­tert. Dabei ist schon die Exis­tenz einer Damen­mann­schaft dis­kri­mi­nie­rend. Die Ver­such, die­se Dis­kri­mi­nie­rung zu ver­hin­dern, führt sich sel­ber ad absurdum.

Die ame­ri­ka­ni­sche Damen­na­tio­nal­mann­schaft hat mit ihrer Kla­ge gegen den Fuß­ball­ver­band wegen angeb­lich geschlechts­dis­kri­mi­nie­ren­der Bezah­lung eine kra­chen­de Nie­der­la­ge erlit­ten. Es kam zu einem soge­nann­ten ’sum­ma­ry jud­ge­ment‘, was bedeu­tet, das ein Anspruch ohne die Not­wen­dig­keit einer Haupt­ver­hand­lung abge­wie­sen wird, weil der Anspruch auch dann nicht bestün­de, wenn alles, was der Klä­ger behaup­tet, zuträ­fe. Die Grün­de für die Abwei­sung sind eher tech­ni­scher Natur und haben damit zu tun, dass sowohl die Män­ner als auch die Frau­en jeweils als Kol­lek­tiv eine Art Tarif­ver­trag aus­ge­han­delt haben und die Ergeb­nis­se zwar anders sind, aber die Frau­en gar nicht unbe­dingt schlech­ter stel­len. Damit will ich mich hier nicht auf­hal­ten, son­dern der Fra­ge nach­ge­hen, was wäre, wenn tat­säch­li­che eine in ihrer Wer­tig­keit unglei­che Bezah­lung vor­lä­ge. „Damen­fuß­ball und Dis­kri­mi­nie­rung“ weiterlesen

Die neu­en Staatsorakel

Die Bun­des­re­gie­rung hat zur Ein­füh­rung eines ‚Coro­na-Immu­ni­täts­pas­ses‘ den Deut­schen Ethik­rat befragt. Die zuneh­men­de Kon­sul­ta­ti­on von Ethik­gre­mi­en führt auf die Pra­xis der anti­ken Staats­ora­kel zurück und schiebt Ver­ant­wor­tung ab.

In der Anti­ke war es üblich, vor poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen eine Art Ora­kel zu befra­gen, ob ein Unter­neh­men dem Wil­len der Göt­ter ent­spre­che und Erfolg brin­gen wer­de. Bei den Römern gab es dazu die Augu­ren und die Haru­spi­ces, und anders­wo ähn­li­che Funk­tio­nen. Die zuneh­men­de Kon­sul­ta­ti­on von Ethik­rä­ten, Ethik­kom­mis­sio­nen usw. führt auf die­se Pra­xis im neu­en Gewand der behaup­te­ten Wis­sen­schaft­lich­keit als Ersatz des Glau­bens zurück.

Die Bun­des­re­gie­rung hat zur Ein­füh­rung eines ‚Coro­na-Immu­ni­täts­pas­ses‘ den Deut­schen Ethik­rat befragt. Nach Maß­stä­ben tra­di­tio­nel­ler Ratio­na­li­tät wäre dafür eigent­lich eher inter­es­sant, wie weit eine so zu attes­tie­ren­de Immu­ni­tät über­haupt in der Bevöl­ke­rung ver­brei­tet ist, eine Fra­ge­stel­lung, der sich die Bun­des­re­gie­rung von Anbe­ginn der Kri­se an ver­schlos­sen hat. Wei­ter wäre inter­es­sant, wie man damit umge­hen will, dass ein sol­cher Aus­weis für vie­le von den „Maß­nah­men“ in ihrer Exis­tenz Bedroh­te ein Anreiz sein könn­te, sich absicht­lich anzu­ste­cken. „Die neu­en Staats­ora­kel“ weiterlesen

Tru­deaus Amoklauf

Jus­tin Tru­deaus Regie­rung in Kan­da hat ein weit­rei­chen­des Waf­fen­ver­bot als Ver­ord­nung mit sofor­ti­ger Wir­kung ver­kün­det. Es wirkt so, als ob es schon vor den als Recht­fer­ti­gung ver­wen­de­ten Anschlä­gen geplant wur­de und die Regie­rung auf einen pas­sen­den Anlass gewar­tet hät­te. Der Beschluss als Ver­ord­nung ohne Berück­sich­ti­gung von Par­la­ment oder Öffent­lich­keit ent­spricht dem Inhalt.

Der kana­di­sche Pre­mier­mi­nis­ter Jus­tin Tru­deau woll­te ja bekann­ter­ma­ßen schon die „Leu­te­heit“ („peo­p­le­kind“) beglü­cken, weil das „inklu­si­ver“ sei als die „Mensch­heit“ („man­kind“). Er fiel ziem­lich unver­schämt einer jun­gen Frau ins Wort, die sich erdreis­te­te noch, von der „Mensch­heit“ zu reden. Danach soll es ein „dum­mer Witz“ gewe­sen sein, den er dann aller­dings ohne jedes Anzei­chen von Humor vor­ge­tra­gen hät­te. Wie dem auch sei, heu­te hat sei­ne Regie­rung zum Kahl­schlag gegen den pri­va­ten Waf­fen­be­sitz aus­ge­holt – fünf­zehn­hun­dert Typen von Waf­fen sol­len ver­bo­ten wer­den, durch Ver­ord­nung mit sofor­ti­gem Ver­bot des Schie­ßens damit und einer Ent­eig­nung der recht­mä­ßi­gen Besit­zer inner­halb von zwei Jah­ren. Als Recht­fer­ti­gung die­nen die Mor­de vom 18. und 19. April in Nova Sco­tia.

Die Regie­rung Tru­deau hat eine Lis­te von nicht weni­ger als 1500 Waf­fen­ty­pen nach Her­stel­lern und Model­len vor­ge­legt, deren Benut­zung und Erwerb ab sofort ver­bo­ten sein sol­len. Da stellt sich zunächst ein­mal die Fra­ge, wann die­se Lis­te ver­fer­tigt wur­de. Wer die Arbeits­ge­schwin­dig­keit von Behör­den kennt, der dürf­te arge Zwei­fel dar­an haben, dass sie in nur neun Arbeits­ta­gen wäh­rend der Coro­na-Vor­keh­run­gen erstellt wur­de. „Tru­deaus Amok­lauf“ weiterlesen

SEK-Beam­ter bei Schuss­wech­sel getö­tet: Muss das sein?

In Gel­sen­kir­chen wur­de heu­te mor­gen ein SEK-Beam­ter bei einem Schuss­wech­sel getö­tet. Unnö­ti­ge Bra­chial­ein­sät­ze der Poli­zei stel­len gera­de­zu mut­wil­lig Bewoh­ner und Poli­zis­ten in eine Situa­ti­on, in der töd­li­che Gewalt bei­der Sei­ten gegen­ein­an­der nicht nur zu erwar­ten son­dern sogar noch rech­tens ist. Das kann man doch nicht wollen.

In Gel­sen­kir­chen wur­de heu­te mor­gen ein SEK-Beam­ter bei einem Schuss­wech­sel getö­tet. Der Pres­se­dar­stel­lung nach soll die Poli­zei in einer Dro­gen­sa­che ermit­telt haben. Der Beschul­dig­te habe durch die Tür geschos­sen und getrof­fen, die Poli­zei haben eben­falls geschos­sen, aber ver­fehlt. Der Beschul­dig­te habe sich wider­stands­los fest­neh­men lassen.

Par­al­le­len zum Fall des frei­ge­spro­che­nen Hell’s Angel

Aus der Pres­se­dar­stel­lung kann man Details nicht ent­neh­men, und die wer­den erst zu ermit­teln sein, aber ins­be­son­de­re die Umstän­de, dass durch die Tür geschos­sen wur­de und dass der Beschul­dig­te sich dann fest­neh­men ließ, legen einen Ver­dacht nahe, dass die Situa­ti­on eine gewis­se Ähn­lich­keit mit einem Fall haben könn­te, in dem das dann mit einem Frei­spruch für einen Hell’s Angel ende­te, der eben­falls durch die Tür einen Poli­zis­ten erschoss. „SEK-Beam­­ter bei Schuss­wech­sel getö­tet: Muss das sein?“ weiterlesen

Vor­arl­berg: Schüs­se wegen „Coro­na-Sün­dern“

Am 20. März soll ein Poli­zist in Vor­arl­berg bei der Ver­fol­gung von spa­zie­ren­ge­hen­den „Coro­na-Sün­dern“ drei Schüs­se aus sei­ner Dienst­pis­to­le abge­ge­ben haben. Macht das Virus nicht nur in der Lun­ge krank, son­dern auch im Kopf?

Schon am 20. März soll ein Poli­zist in Vor­arl­berg bei der Ver­fol­gung von spa­zie­ren­ge­hen­den „Coro­na-Sün­dern“ drei Schüs­se aus sei­ner Dienst­pis­to­le abge­ge­ben haben. Laut Poli­zei habe es sich um „inter­ne Signal­schüs­se“ gehan­delt, um Ver­stär­kung anzu­for­dern. Was, bit­te­schön, ist denn ein „inter­ner Schuss“ sobald er die Mün­dung ver­las­sen hat?

Die Poli­zei erklär­te wei­ter, „die Schüs­se sei­en senk­recht in die Luft abge­ge­ben wor­den […]. Die Beschwer­de­füh­rer sei­en davon 300 bis 400 Meter weit ent­fernt gewe­sen und dadurch nicht gefähr­det wor­den.“ Bei den Ame­ri­ka­nern gibt es dazu ein Sprich­wort: „What goes up must come down.“ Abge­se­hen davon konn­ten die Beschul­dig­ten auf die­se Ent­fer­nung nicht erken­nen, dass senk­recht geschos­sen wur­de. Macht das Virus nicht nur in der Lun­ge krank, son­dern auch im Kopf, selbst bei gar nicht Infizierten?

Zah­len­blind­heit und unbe­ab­sich­tig­ter Staatsterrorismus

Im Köl­ner Rizin­pro­zess wur­de ein „rech­ne­ri­sches“ Poten­ti­al von 13.500 Toten eines Anschlags ange­ge­ben. Rea­lis­tisch sind wohl eher zehn. Ver­wei­gern wir dem Ter­ro­ris­ten das, was er am meis­ten will: Unse­re Angst.

Ter­ro­ris­mus ist nach dem Ter­ror, also dem Schre­cken, benannt, sei­ner Stra­te­gie. Zah­len­blin­de absur­de Über­schät­zun­gen der Fähig­kei­ten von Ter­ro­ris­ten ver­brei­ten unbe­grün­de­ten Schre­cken, erle­di­gen also unab­sicht­lich das Geschäft der Ter­ro­ris­ten. Eine Pres­se­mit­tei­lung, die Zah­len aus dem Rizin­pro­zess von Köln auf­greift, gibt dafür ein gutes, oder viel­mehr ein schlech­tes Beispiel. 

An den Zah­len der heu­ti­gen Pres­se­mit­tei­lung ist nichts neu. Sie greift Anga­ben aus dem Pro­zess auf. In der Urteils­ver­kün­dung im März soll der Rich­ter erklärt haben, die „Men­ge an Rizi­nus-Samen hät­te rech­ne­risch für poten­zi­ell 13 500 Tote genügt.“ Die Ver­wen­dung der Wör­ter „rech­ne­risch“ und „poten­zi­ell“ in einem Satz legt es schon nahe – die Zah­len haben kei­ner­lei Bedeu­tung. „Zah­len­blind­heit und unbe­ab­sich­tig­ter Staats­ter­ro­ris­mus“ weiterlesen

Wehe den Men­schen: Lega­le ‚Eutha­na­sie‘ Unwil­li­ger in den Niederlanden

Der Hohe Rat hat in den Nie­der­lan­den letzt­in­stanz­lich eine Ärz­tin frei­ge­spro­chen, die eine Demenz­pa­ti­en­tin gegen deren aus­drück­li­chen Wunsch getö­tet hat. Welch eine Ver­ro­hung unse­rer Gesell­schaft, welch eine Zer­rüt­tung der natür­lichs­ten Ver­trau­ens­ver­hält­nis­se muss aus sol­chem Han­deln folgen!

Der Hohe Rat hat in den Nie­der­lan­den letzt­in­stanz­lich eine Ärz­tin frei­ge­spro­chen, die eine Demenz­pa­ti­en­tin gegen deren aus­drück­li­chen Wunsch getö­tet hat. Es ist dies eine Ver­wil­de­rung der Sit­ten, die einem das Blut in den Adern gefrie­ren las­sen kann, und die den Blick in die Zukunft schwer betrübt.

Sie hat ihren Wil­len geäu­ßert, näm­lich den, nicht getö­tet wer­den zu wollen

Der Fall unter­schied sich von all dem, was man sonst unter dem Schlag­wort ‚Ster­be­hil­fe‘ dis­ku­tiert, dar­in, dass die getö­te­te Pati­en­tin nicht den Wil­len geäu­ßert hat, ster­ben zu wol­len. Sie was auch nicht durch eine Lei­den ver­ur­sa­chen­de Krank­heit dar­an gehin­dert, ihren Wil­len zu äußern. „Wehe den Men­schen: Lega­le ‚Eutha­na­sie‘ Unwil­li­ger in den Nie­der­lan­den“ weiterlesen

Soll man Gott mehr gehor­chen als den Menschen?

Die auf dem Chris­ten­tum, und eben nicht auf einer ande­ren Reli­gi­on und auch nicht auf der Irreli­gi­on auf­ge­bau­te frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung for­dert von ihren Bür­gern einer­seits, Gott mehr zu gehor­chen als den Men­schen, ande­rer­seits, das in Weis­heit und Demut zu tun. Sie erkennt dabei die Reli­gi­ons­frei­heit an und mis­sio­niert nie­man­den, aber sie darf das Gemein­we­sen weder an reli­giö­sen Fun­da­men­ta­lis­mus – und schon gar nicht an impor­tier­ten – noch an irreli­giö­se welt­li­che Tyran­nei aus­lie­fern, son­dern ruft jeden Bür­ger zu ihrer Ver­tei­di­gung auf.

In der FAS fin­det sich heu­te ein Kom­men­tar ‚Fun­da­men­ta­lis­ten machen uns krank‘. Liva Gers­ter schreibt:

Egal wel­cher Reli­gi­on sie auch ange­hö­ren, die Tra­di­tio­na­lis­ten, die Ortho­do­xen und die Radi­ka­len sind die „Super­ver­brei­ter“ die­ser Pan­de­mie. Sie stel­len ihren Glau­ben über die Ver­nunft der Mehr­heit, ja sogar über die Staatsgewalt.

Liva Gers­ter, Fun­da­men­ta­lis­ten machen uns krank, FAS, 19.04.2020

Die danach abge­han­del­ten Fall­bei­spie­le, von (aus pro­tes­tan­ti­scher Sicht) eher ober­fläch­li­chen reli­giö­sen Ritua­len, die man in Zei­ten einer umge­hen­den Krank­heit bes­ser unter­lässt oder abwan­delt, dürf­ten nicht kon­tro­vers sein, und ich will mich damit nicht auf­hal­ten. Auf­merk­sam wer­den soll­te man aller­dings bei dem als selbst­ver­ständ­lich vor­aus­ge­setz­ten Argu­ment, dass es falsch sei, den Glau­ben über die Ver­nunft der Mehr­heit und über die Staats­ge­walt zu stel­len. „Soll man Gott mehr gehor­chen als den Men­schen?“ weiterlesen

Was, wenn der Wahn berech­tigt ist? Fra­gen zum Fall Bahner

Wie geht man mit einer Per­son um, die an Ver­fol­gungs­wahn lei­det, der durch­aus eine Grund­la­ge in rea­len Gescheh­nis­sen hat? Müs­sen an den staat­lich sank­tio­nier­ten Frei­heits­ent­zug stren­ge­re Maß­stä­be ange­legt wer­den, wenn der Grund dafür durch staat­li­ches Han­deln mit­ver­ur­sacht wur­de, ins­be­son­de­re auch im Hin­blick auf die Geschich­te der ‚Zer­set­zung‘ als poli­ti­sche Stra­te­gie in der DDR?

Die Poli­zei hat sich im Fall Bea­te Bah­ner geäu­ßert (auf den sich die­se Pres­se­mit­tei­lung offen­bar bezieht):

Im Rah­men des wei­te­ren Gesprächs­ver­laufs und auf­grund ihrer Ver­hal­tens­wei­se hiel­ten es die Beam­ten für erfor­der­lich, medi­zi­ni­sche Hil­fe ein­zu­ho­len. Hier­zu wur­de die Frau fest­ge­hal­ten und soll­te in eine Kli­nik gebracht wer­den. Dar­auf­hin setz­te sie sich zur Wehr und trat mehr­fach gegen einen Beam­ten. Dies­be­züg­lich wur­den die Ermitt­lun­gen gegen die Ver­däch­ti­ge wegen des Ver­dachts des tät­li­chen Angriffs und des Wider­stands gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te aufgenommen.

POL-MA: Hei­del­berg: Frau nach Per­so­nen­kon­trol­le mit anschlie­ßen­dem tät­li­chen Angriff und Wider­stands gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te in Kli­nik gebracht; Ermitt­lun­gen dau­ern an

Unter­stel­len wir ein­mal, dass Frau Bah­ner in einem Zustand war, in dem eine psych­ia­tri­sche Behand­lung not­wen­dig war, dann hat die­ser Zustand eine Vor­ge­schich­te, die ich ges­tern im Arti­kel ‚Bea­te Bah­ner in der Psych­ia­trie: Back in the USSR?‘ ange­ris­sen habe. „Was, wenn der Wahn berech­tigt ist? Fra­gen zum Fall Bah­ner“ weiterlesen