Vor­arl­berg: Schüs­se wegen „Coro­na-Sün­dern“

Am 20. März soll ein Poli­zist in Vor­arl­berg bei der Ver­fol­gung von spa­zie­ren­ge­hen­den „Coro­na-Sün­dern“ drei Schüs­se aus sei­ner Dienst­pis­to­le abge­ge­ben haben. Macht das Virus nicht nur in der Lun­ge krank, son­dern auch im Kopf?

Schon am 20. März soll ein Poli­zist in Vor­arl­berg bei der Ver­fol­gung von spa­zie­ren­ge­hen­den „Coro­na-Sün­dern“ drei Schüs­se aus sei­ner Dienst­pis­to­le abge­ge­ben haben. Laut Poli­zei habe es sich um „inter­ne Signal­schüs­se“ gehan­delt, um Ver­stär­kung anzu­for­dern. Was, bit­te­schön, ist denn ein „inter­ner Schuss“ sobald er die Mün­dung ver­las­sen hat?

Die Poli­zei erklär­te wei­ter, „die Schüs­se sei­en senk­recht in die Luft abge­ge­ben wor­den […]. Die Beschwer­de­füh­rer sei­en davon 300 bis 400 Meter weit ent­fernt gewe­sen und dadurch nicht gefähr­det wor­den.“ Bei den Ame­ri­ka­nern gibt es dazu ein Sprich­wort: „What goes up must come down.“ Abge­se­hen davon konn­ten die Beschul­dig­ten auf die­se Ent­fer­nung nicht erken­nen, dass senk­recht geschos­sen wur­de. Macht das Virus nicht nur in der Lun­ge krank, son­dern auch im Kopf, selbst bei gar nicht Infizierten?