Die nächs­te Run­de wird vorbereitet

Hil­la­ry Clin­ton rät dem Kan­di­da­ten Biden, unter kei­nen Umstän­den am Wahl­tag das Wahl­er­geb­nis anzu­er­ken­nen. Was Prä­si­dent Trump vor­ge­wor­fen wird, wird von Clin­ton als Stra­te­gie offen pro­pa­giert. Die Fuß­sol­da­ten der Par­tei könn­ten das auf die mitt­ler­wei­le Rou­ti­ne gewor­de­ne Art auf die Stra­ße tragen.

Es ist ja eine belieb­te Masche, der ande­ren Sei­te exakt das vor­zu­wer­fen, was man sel­ber ganz offen macht. So war das beim Amts­ent­he­bungs­ver­fah­ren gegen Donald Trump, bei dem ja Joe Biden exakt das Ver­hal­ten, das die Demo­kra­ten dem Prä­si­den­ten vor­war­fen, sel­ber in aller Offen­heit zuge­ge­ben, ja damit ange­ge­ben hat. So ist das auch jetzt, wo einer­seits die Geschich­te in die Welt gesetzt wird, Donald Trump wer­de ein für ihn ungüns­ti­ges Wahl­er­geb­nis nicht aner­ken­nen, ande­rer­seits aber Hil­la­ry Clin­ton bereits ankün­digt, dass die Demo­kra­ti­sche Par­tei ein für sie ungüns­ti­ges Ergeb­nis nicht aner­ken­nen werde:

Poli­tik­erfah­re­ne Anwäl­tin, die sie ist, sagt Clin­ton das natür­lich nicht ganz so, wie es der Spie­gel Trump vor­wirft, son­dern sie redet auch von Din­gen, die durch­aus pas­sie­ren kön­nen, „Die nächs­te Run­de wird vor­be­rei­tet“ weiterlesen

Die Nach­richt ist im Titel

Es ist eine Lieb­lings­tech­nik des Hal­tungs­jour­na­lis­mus, durch irre­füh­ren­de Titel die Din­ge ins gewünsch­te Licht zu rücken. Die FAZ gibt davon ein schö­nes Bei­spiel, in dem die aus dem Ruder gelau­fe­ne Fest­nah­me eines mut­maß­li­chen Gewalt­ver­bre­chers und Brand­stif­tung in den Kon­text von „Poli­zei­ge­walt“ und „Afro­ame­ri­ka­ner“ gerückt werden.

Die deut­sche Medi­en­land­schaft steht in einem unbe­que­men Nie­mands­land zwi­schen kri­ti­scher Pres­se und Neu­em Deutsch­land. Einer­seits will man Hal­tung zei­gen, aber ande­rer­seits kann man doch nicht ver­hin­dern, dass die Nach­rich­ten von Drit­ten über­prüft wer­den. Ein belieb­ter Aus­weg aus die­sem Dilem­ma sind irre­füh­ren­de Titel und Zusam­men­fas­sun­gen, die nicht unbe­dingt wirk­lich zum fol­gen­den Text zu pas­sen brau­chen – mit etwas Glück liest den eh kaum jemand, oder er ist gar hin­ter einer Bezahl­schran­ke, wäh­rend die Titel und Zusam­men­fas­sun­gen für alle zugäng­lich sind.

Die FAZ lie­fert heu­te ein schö­nes Bei­spiel die­ser Tech­nik mit einem Arti­kel ‚Gou­ver­neur von Wis­con­sin erklärt Not­stand nach Schüs­sen auf Schwar­zen‘ und einer The­men­zei­le ‚Poli­zei­ge­walt in Keno­sha‘. Beim zuge­hö­ri­gen Video ist der Titel ‚Wie­der ver­letzt die Poli­zei einen Afro­ame­ri­ka­ner‘. „Die Nach­richt ist im Titel“ weiterlesen

Vide­os: Keno­sha – Der Tanz auf dem Feuer

In Keno­sha ist es zu Bran­d­an­grif­fen auf bewohn­te Häu­ser und Bedro­hun­gen von Poli­zei­fahr­zeu­gen mit Kara­bi­nern gekom­men. Man­che Bür­ger schei­nen das als gro­ße Par­ty zu fei­ern, ande­re suchen Schutz. Was könn­te der Demo­kra­ti­sche Gou­ver­neur Evers eigent­lich anders machen, wäre es sein Plan, Unent­schlos­se­ne zur Stim­me für Donald Trump zu motivieren?

Lei­der war mein Kom­men­tar zu dem Sen­gen in Keno­sha heu­te mor­gen weit­aus zu opti­mis­tisch. Wäh­rend man nach den Berich­ten der ers­ten Nacht noch dar­auf hof­fen konn­te, dass es sich um loka­li­sier­te Angrif­fe gegen staat­li­che Ein­rich­tun­gen han­del­te, wur­de in der zwei­ten Nacht hem­mungs­los gebrannt, auch gegen Wohn­ge­bäu­de, und geplün­dert, und Poli­zei und Natio­nal­gar­de waren offen­bar nicht in der Lage, dem wirk­sam Ein­halt zu gebie­ten. Auch die ers­te Nacht war wohl übler als es die Mas­sen­me­di­en erschei­nen ließen.

Kei­ne Bom­ben­nacht in einem Krieg, son­dern ein Besuch der BLM-Bewegung

Die Vide­os hier „Vide­os: Keno­sha – Der Tanz auf dem Feu­er“ weiterlesen

Das Schnell­ge­richt sagt: Schuldig!

In Wis­con­sin wur­de ein Schwar­zer unter bis­her unge­klär­ten Umstän­den von der Poli­zei ange­schos­sen. Das hin­dert den Gou­ver­neur nicht dar­an, die Poli­zis­ten sofort für schul­dig zu erklä­ren, und der sen­gen­de Mob macht sich ans Werk. Dar­auf wie­der­um reagiert der Gou­ver­neur mit einem unty­pisch schnel­len Ein­satz der Trup­pe. Er wird sich ent­schei­den müssen.

In Ame­ri­ka, dies­mal im beschau­li­chen Städt­chen Keno­sha an der Gren­ze zwi­schen Illi­nois und Wis­con­sin, kam es wie­der ein­mal zu einem Vor­fall, bei dem ein Schwar­zer von Poli­zis­ten ange­schos­sen wur­de. Obwohl der Vor­fall völ­lig unge­klärt ist, ist die Geschwin­dig­keit der Ver­ur­tei­lung der Beam­ten nicht nur durch die übli­chen Ver­däch­tig­ten, son­dern sogar durch ihren eige­nen Gou­ver­neur erstaun­lich. Weni­ger erstaun­lich ist mitt­ler­wei­le die fol­gen­de Gewaltorgie.

„Tun Sie es nicht!“

Aber ein­mal von vor­ne: Aus­lö­ser der Sache war nicht so sehr der Vor­fall selbst, son­dern ein davon, wohl von einem Haus auf der ande­ren Stra­ßen­sei­te, auf­ge­nom­me­nes Video: „Das Schnell­ge­richt sagt: Schul­dig!“ weiterlesen

Fern­stu­di­um für alle?

Die Umstel­lung des Lehr­be­triebs der Uni­ver­si­tä­ten auf Online-Unter­richt stellt die uni­ver­si­tas von Leh­ren­den und Ler­nen­den als phy­sisch zusam­men­kom­men­de Gemein­schaft in Fra­ge. Bes­ten­falls ent­steht dar­aus ein kos­mo­po­li­ti­scher Lehr­be­trieb, der sich vom Ort der Heim­uni­ver­si­tät abkop­peln kann. Schlimms­ten­falls schot­tern wir gera­de die Bil­dung gan­zer Jahrgänge.

Die Uni­ver­si­tä­ten welt­weit sind im Zuge von Covid-19 zu Online­an­ge­bo­ten über­ge­gan­gen. Das wirft inter­es­san­te Fra­gen für die Zukunft des Stu­di­ums auf, bei denen sich die Uni­ver­si­tä­ten fra­gen las­sen müs­sen, wie weit sie sich als Insti­tu­tio­nen noch für zeit­ge­mäß halten.

Stu­dent zu sein bedeu­te­te ein­mal, dass man zu Lehr­ver­an­stal­tun­gen einer an einen Ort gebun­de­nen Uni­ver­si­tät geht

Ein inter­es­san­ter Auf­re­ger dabei ist die Fra­ge, wie mit aus­län­di­schen Stu­den­ten zu ver­fah­ren ist, deren Uni­ver­si­tä­ten die­sen Herbst nur Fern­un­ter­richts-Ange­bo­te machen, oder wo jeden­falls der betrof­fe­ne Stu­dent nur Fern­un­ter­richts-Ange­bo­te belegt oder in sei­nem Fach bele­gen darf. Es wur­de auch in Deutsch­land Zeter und Mor­dio gegen den bösen Trump geschrie­en, des­sen Ein­wan­de­rungs­be­hör­de kei­ne Grund­la­ge für Stu­den­ten­vi­sa sah, wenn kei­ne Lehr­ver­an­stal­tun­gen vor Ort belegt wer­den. Doof nur, dass die Rechts­la­ge in Deutsch­land auch nicht anders ist. „Fern­stu­di­um für alle?“ weiterlesen

Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung bei Spahns

Jens Spahn und sein Mann sol­len sich eine Vil­la für 4,2 Mil­lio­nen gekauft haben. Die Finan­zie­rung haut bei den plau­si­bel anzu­neh­men­den Ein­kom­men der bei­den nicht hin, und eine gewis­se Trans­pa­renz der Her­kunft des Gel­des sowie even­tu­ell damit ver­bun­de­ner Inter­es­sen­kon­flik­te wäre wün­schens­wert. Eben­so wün­schens­wert wäre, wenn nicht schon die Neben­kos­ten des Immo­bi­li­en­kaufs Nor­mal­ver­die­nern den Weg zum eige­nen Haus ver­sper­ren würden.

Wer Aus­ga­ben tätigt, die mit sei­nem erklär­ba­ren Ein­kom­men in kei­nem Ver­hält­nis ste­hen, der muss mit der Auf­merk­sam­keit der Steu­er­fahn­dung und ins­be­son­de­re seit der Neu­re­ge­lung der straf­recht­li­chen Ver­mö­gens­ab­schöp­fung 2017 sogar mit der des Staats­an­walts rech­nen, ohne den Nach­weis, eine kon­kre­te Straf­tat began­gen zu haben. Poli­ti­ker unter­lie­gen zwar Regeln zur Offen­le­gung von Neben­ein­künf­ten, sind aber nicht ver­pflich­tet, ihr Ver­mö­gen und des­sen Her­kunft öffent­lich zu machen. Trotz­dem hat die Öffent­lich­keit ein gewis­ses Inter­es­se an sol­chen Din­gen und stellt sich ihre Fra­gen wenn die Aus­ga­ben von Spit­zen­po­li­ti­kern in einem erkenn­ba­ren Miss­ver­hält­nis mit ihren offi­zi­el­len Ein­nah­men stehen.

Vil­la zu 4,2 Millionen

Sol­che Fra­gen stellt man sich, wenn man liest, dass Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn und sein Mann sich eine Vil­la zu 4,2 Mil­lio­nen Euro gekauft haben sol­len. Das Gebäu­de soll vor­her auf 3 Mil­lio­nen geschätzt wor­den sein, was der Mög­lich­keit des Ver­kaufs und der Kre­dit­fi­nan­zie­rung gewis­se Gren­zen set­zen könn­te. Dazu zah­len Ber­li­ner offen­bar die höchs­ten Neben­kos­ten beim Immo­bi­li­en­er­werb, im Schnitt wohl über 15%, die sofort weg sind. Neh­men wir 10% als unte­res Ende an, dann wären das 420.000€ nur an Trans­ak­ti­ons­kos­ten. „Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung bei Spahns“ weiterlesen

Wir sind alle Greta!

Wenn irgend­je­mand in Schwe­den das dort so geschätz­te Gefühl der ‚Tryg­ghet‘ nicht emp­fin­det, dann ist das die Fami­lie Ernman/Thunberg. Mir scheint es nun, dass eine ähn­li­che, nur im Kol­lek­tiv zu ver­ste­hen­de Psy­cho­pa­tho­lo­gie gan­ze west­li­che Gesell­schaf­ten ergrif­fen hat. Die Sehn­sucht der Gre­ta-Begeis­te­rung 2019 hat 2020 mit Covid-19 ihre Erfül­lung gefunden.

Ges­tern habe ich über den Ver­lust der schwe­di­schen Gebor­gen­heit, der ‚Tryg­ghet‘, geschrie­ben. Es gibt dabei noch eine ande­re Dimen­si­on, die zu beleuch­ten sich lohnt. Wenn irgend­je­mand in Schwe­den sich, aus ganz ande­ren als den ges­tern betrach­te­ten Grün­den, nicht ‚trygg‘ fühlt, dann ist das die Fami­lie Ernman/Thunberg. Die Fami­lie hat das letz­tes Jahr in ihrem Buch ‚Sze­nen aus dem Her­zen‘ doku­men­tiert. (Hier eine Bespre­chung.)

Kurz gesagt: „[E]s ging uns beschis­sen. Mir ging es beschis­sen. Svan­te ging es beschis­sen. Den Kin­dern ging es beschis­sen. Dem Pla­ne­ten ging es beschis­sen. Sogar dem Hund ging es beschis­sen.“ In einer luxu­riö­sen Umge­bung aus Ruhm und Desi­gner­mö­beln kam das Gefühl der Gebor­gen­heit nicht auf, son­dern die Kin­der machen aller­lei Zwangs­stö­run­gen und Dia­gno­sen durch, die Mut­ter beschreibt ähn­lich gela­ger­te Zwangs­stö­run­gen bei sich selbst, und wie sich der Hund ver­hält, ich will es gar nicht wis­sen. „Wir sind alle Gre­ta!“ weiterlesen

Tryg­ghet: Gebor­gen­heit in Rinkeby

Im Schwe­di­schen gibt es das Wort der ‚Tryg­ghet‘, einer Art Gebor­gen­heit in der Gemein­schaft. Wenn unter die­sem Titel ange­kün­digt wird, dass Poli­zei­be­am­te auf dem Weg zur Arbeit Per­so­nen­schutz brau­chen, dann ist es mit der Gebor­gen­heit vor­bei. Damit ist auch die sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Visi­on des ‚Volks­heims‘ am Ende. Ihren Ver­tre­tern bleibt nur noch die Kon­trol­le über die Mei­nung, nach­dem die Kon­trol­le über die Stra­ße ihnen schon lan­ge ent­glit­ten ist.

Die nor­di­schen Spra­chen haben einen Schatz schö­ner Wör­ter, die sich nur unge­nau ins Deut­sche über­tra­gen las­sen. Seit eini­gen Jah­ren soll alles, aus dem Däni­schen, ‚hyg­ge­lig‘ sein – sogar in den Duden hat das Wort Ein­gang gefun­den. Im Schwe­di­schen gibt es das etwas damit ver­wand­te Wort von der ‚Tryg­ghet‘ mit dem Adjek­tiv ‚trygg‘. Ety­mo­lo­gisch ist die­ses Wort mit ‚treu‘ und ‚true‘ ver­wandt, und die Wör­ter­buch­über­set­zung ist ’sicher‘, aber das trifft es nicht wirk­lich. ‚Tryg­ghet‘ bezeich­net das sub­jek­ti­ve Gefühl, dass einem in der Gemein­schaft eines sozia­len Ver­ban­des, ins­be­son­de­re der Fami­lie, oder mög­li­cher­wei­se auch in der Sicher­heit des fes­ten christ­li­chen Glau­bens nichts zusto­ßen werde.

Im Musi­cal ‚Kris­ti­na från Duve­må­la‘ taucht ‚gren­zen­lo­se Tryg­ghet‘ als Gegen­teil davon auf, in eine ‚gefähr­li­che, frem­de Welt gewor­fen‘ wor­den zu sein. Ich möch­te daher als best­mög­li­che deut­sche Über­set­zung nicht ‚Sicher­heit‘ son­dern ‚Gebor­gen­heit‘ vor­schla­gen. Eine Bil­der­su­che bei Goog­le ergibt als ers­te Tref­fer Pho­tos von Men­schen unter­schied­li­cher Gene­ra­tio­nen, die sich die Hän­de hal­ten. „Tryg­ghet: Gebor­gen­heit in Rin­ke­by“ weiterlesen

Radio Eri­wan, Lokal­pro­gramm Chicago

Die Innen­stadt von Chi­ca­go wur­de von einer neu­en Plün­de­rungs­or­gie heim­ge­sucht. Den angeb­li­chen Anlass kann man am bes­ten als Radio Eri­wan-Witz erzählen.

In Chi­ca­go wur­de ges­tern mor­gen wie­der ein­mal die Innen­stadt von maro­die­ren­den Ban­den geplün­dert. Der ‚Anlass‘ dafür soll ein Gerücht gewe­sen sein, das man wohl am bes­ten als Radio Eri­wan-Witz erzäh­len kann:

Fra­ge an Radio Eri­wan: Stimmt es, dass die Poli­zei in Eng­le­wood (einem von extre­mer Gewalt­kri­mi­na­li­tät geplag­ten Vier­tel von Chi­ca­go) grund­los ein fried­li­ches, fünf­zehn­jäh­ri­ges, schwar­zes Mäd­chen erschos­sen hat? „Radio Eri­wan, Lokal­pro­gramm Chi­ca­go“ weiterlesen

Die Uni­ver­sa­li­tät der Lüge

Der Abge­ord­ne­te Arnold Vaatz hat sich getraut, den Glaub­wür­dig­keits­ver­lust von Regie­rung und Mas­sen­me­di­en zu the­ma­ti­sie­ren. Bezeich­nen­der­wei­se ist er dabei selbst einer infa­men Lüge auf­ge­ses­sen. Das zeigt, wie uni­ver­sell die Lüge schon gewor­den ist.

Der jet­zi­ge Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Bür­ger­recht­ler in der DDR Arnold Vaatz muss sich viel vor­her­sag­ba­re Kri­tik an sei­nem eigent­lich sehr gemä­ßig­ten Arti­kel ‚Regie­rung und Medi­en beschä­di­gen ihre Glaub­wür­dig­keit‘ bei Tichys Ein­blick anhö­ren. Sei­ne Fest­stel­lung der „Dro­hung, als Nazi dif­fa­miert und damit gesell­schaft­lich rui­niert zu wer­den, sobald man bei einer Demons­tra­ti­on ange­trof­fen wird“ fand umge­hend ihre eige­ne Bestä­ti­gung dar­in, dass ihm „Abgren­zungs­schwie­rig­kei­ten nach rechts“ und „ ‚Hass auf die rot-rot-grü­ne Lan­des­re­gie­rung‘ []…, der ins ‚Wahn­haf­te‘ abdrif­te“ vor­ge­wor­fen wur­den. Von der Deut­schen Poli­zei­ge­werk­schaft kommt sogar die Bezeich­nung „bös­ar­tig und nie­der­träch­tig“ für einen doch um Sach­lich­keit bemüh­ten Arti­kel, des­sen Fest­stel­lun­gen im Kern unwi­der­spro­chen zu sein scheinen.

Infa­me Lüge

Der Glaub­wür­dig­keits­ver­lust der Mas­sen­me­di­en soll­te aller­dings wei­ter gehen als selbst der Abge­ord­ne­te Vaatz erkennt, denn an einer Stel­le über­nimmt er offen­bar unge­prüft eine der infa­men Lügen, wel­che land­auf und land­ab im Namen der rich­ti­gen Gesin­nung ver­brei­tet wer­den: „Die Uni­ver­sa­li­tät der Lüge“ weiterlesen